HOS: MS Server 2008

Network Access Protection (recht komplex. Zuerst Test ob, Virenschutz, etc. passt, dann erst Zugriff gestattet. In vista ist Client inkludiert.)
Read-Only Domain Controller
Federated Rights Management (Firmenübergreifende Vertrauensstellungen. SingleSignOn)

Verwaltung

Alles ganz anders als beim Server-2003
Server Manager
Windows PowerShell (in Kürze V2.0)
Windows Deployment Services (per remote boot den Rechner starten und ausrollen)

Zuverlässigkeit

Server Core (Reduktion auf das Wesentliche: DNS, File,...)
Next Generation Networking (Neuer TCP-Stack, IPv6,...)
High Availability clustering

Installation der Teilnehmergeräte

Die Installation geht recht einfach.
Erstkonfiguration: Grundeinstellungen. Nicht nur Admin-PW, sondern Admin-Konto auch umbenennen.

Server Core

Kleinere Angriffsfläche
weniger Resourcen
weniger updates
weniger Wartung

reduzierte Anzahl der verfügbaren Server-Rollen
Verwaltung mit Remote Tools möglich (MMC Snap-ins)
Kein GuI
ZB. für File, Print, Media, DNS, DHCP, AD DS

IIS 7

Soll zZt. der beste PHP-Server sein
Modularere Architektur (geringerer footprint)
Applikations-Deployment (xcopy web.config)
WebAdmin per remote (HTTPS)

Virtualisierungs-Technologien

App: Softgrid (App wird vom Server geladen und in einer Sandbox [Softgrid-Client] ausgeführt; Keine Spuren auf meinem OS)
Desktop: virtual PC
Remote: Terminal Services
Terminal Services RemoteApp: Applikation läuft ohne RemoteDesktop: Wird nur durch den Remote-Desktop-V6 unterstützt

Backup

Sichert auf HD,DVD oder Share

Terminal Services

Ebenfalls eine Rolle, mit weiteren optionalen Unteroptionen.
RDP funktioniert jetzt auch per SSL (VPN ist nicht mehr notwendig)
Applikationsfreigabe
TS Web Access (RDP-Client 6 muss installiert sein)

http://server/ts

Der Zugriff über das Internet muss über ein Gateway erfolgen, sonst funktioniert es nicht.

Server Core Installation of Windows Server 2008

Managed Code geht nicht. D.h. moderne Programme funktionieren nicht.
Remote Desktop geht, aber liefert auch nur die Konsole.
Vorteil: Wenig Speicher, wenig CPU notwendig.
Es geht aber auch remote per MMC
Frage: Wie stellt man über die Konsole das Netzwerk ein?

>netsh
>interface
>ipv4
>showinterface
>ipaddresses

Befehle in diesem Kontext:
.. - Wechselt zu einer Kontextebene höher.
? - Zeigt eine Liste der Befehle an.
abort - Verwirft Änderungen, die im Offlinemodus vorgenommen wurden.
add - Fügt einen Konfigurationseintrag zur Liste hinzu.
advfirewall - Wechselt zum netsh advfirewall-Kontext.
alias - Fügt einen Alias hinzu.
bridge - Wechselt zum netsh bridge-Kontext.
bye - Beendet das Programm.
commit - Überträgt Änderungen, die im Offlinemodus vorgenommen wurden.
delete - Löscht einen Konfigurationseintrag aus der Liste der Einträge.
dhcpclient - Wechselt zum netsh dhcpclient-Kontext.
dump - Zeigt ein Konfigurationsskript an.
exec - Führt eine Skriptdatei aus.
exit - Beendet das Programm.
firewall - Wechselt zum netsh firewall-Kontext.
help - Zeigt eine Liste der Befehle an.
http - Wechselt zum netsh http-Kontext.
interface - Wechselt zum netsh interface-Kontext.
ipsec - Wechselt zum netsh ipsec-Kontext.
lan - Wechselt zum netsh lan-Kontext.
nap - Wechselt zum netsh nap-Kontext.
netio - Wechselt zum netsh netio-Kontext.
offline - Setzt den aktuellen Modus auf offline.
online - Setzt den aktuellen Modus auf online.
p2p - Wechselt zum netsh p2p-Kontext.
popd - Wechselt zum durch pushd im Stapel gespeicherten Kontext.
pushd - Überträgt den aktuellen Kontext auf den Stapel.
quit - Beendet das Programm.
ras - Wechselt zum netsh ras-Kontext.
rpc - Wechselt zum netsh rpc-Kontext.
set - Aktualisiert Konfigurationseinstellungen.
show - Zeigt Informationen an.
unalias - Löscht einen Aliasnamen.
winhttp - Wechselt zum netsh winhttp-Kontext.
winsock - Wechselt zum netsh winsock-Kontext.
wlan - Wechselt zum netsh wlan-Kontext.

>control timedate.cpl

Microsoft MyLearning
Introducing Windows Server 2008: Die meisten Kapitel sind gratis.

IPv6

Doppelte Länge an Adressen.
Hierarchisches System. Damit ist das Routing weitaus leichter.
Im Protokoll ist QoS, Priorisierung, etc direkt enthalten.
Was brauchts im einfachsten Fall? NAT-Router, der außen IPv6 und innen IPv4 umsetzt.
Beispiel: IPv6-DNS und IPv6-DHCP
Adresse: F0::1
Doppelpunkte heißt, dass dazwischen nur 0en kommen.
Subnet prefix length: 32
fec0 - feff sind private Adressen

>ping f0::1

IIS

IIS ist jetzt modularer.
Es können auch Teile von IIS entfernt werden (zB Folder-Browsing, anonyme Anmeldung etc).

www.iis.net

Hier ist auch der neue FTP herunterladbar

Dieser kann dann auch SFTP.
Userverwaltung: Windows (AD) od. IIS-Manager
D.h. es wird ein Windows-User angelegt, der Web-Manager ist.
Für diesen können Manager-Permissions angegeben werden.
IIS-Manager können von der Ferne mit einer MMC unter vista, S2008 auf die Maschine zugreifen.
PHP wird jetzt native unterstützt
Einstellungen werden jetzt in web.config gespeichert.

Windows Vista and Windows Server 2008—Better Together (?.?.)

Windows Server 2008: Windows> PowerShell

Die Einstiegsseite zur Windows PowerShell inklusive Download Link:

www.microsoft.com/PowerShell

Hier finden Sie auch weitere Links zu sehr guten Webcasts, Büchern und weiteren Hilfeforen.

Die beste Blogseite zur Windows PowerShell ist

http://blogs.msdn.com/PowerShell/

Hier finden Sie alle Informationen zu Skripttechniken und praktischen Demos. Wirklich alles.
In der Schweiz finden Sie Informationen im ITPro Teamblog

http://blogs.technet.com/chITPro-DE

Next Steps for Terminal Services in Windows Server 2008 (HV)