Aktuelles

Juli 08:
Das restliche Vereinsgeld wurde den Wünschen der Mitglieder entsprechend wohltätigen Zwecken gespendet. Damit ist nun der letzte "offizielle" Teil der WUG abgeschlossen.

Wer ebenfalls sein Schärflein beitragen möchte, ist dazu gerne eingeladen: Burkina Faso: Hilfe direkt

Die WUG-Geschichte

Traurig aber wahr: Die WUG gibt's nicht mehr...
Alles geht leider irgendwann zu Ende. So auch die WUG. Aber beginnen wir am Anfang:

Die WUG (Windows User Group) war ein gemeinnütziger Verein, den eine Zahl IT-Professionisten ins Leben gerufen und der viele Jahre sehr erfolgreich bestanden hat. Die Mitglieder setzten sich aus unterschiedlichen Bereichen zusammen und kamen von großen Betrieben oder waren "Einzelkämpfer". Ihnen gemeinsam war, dass sie in ihrer Arbeitsumgebung nicht still stehen wollten, sondern sich ständig weiterentwickeln und auch über den "Tellerrand" ihres eigenen Arbeitsbereichs blicken wollten. So fanden Administratoren, IT-Dienstleister, Entwickler, Supportmitarbeiter, Hardware- & Lösungsanbieter, Provider, etc. zusammen.

Die vordergründigen Zielsetzungen waren:
  • Gedankenaustausch pflegen
  • gemeinsame Fortbildungen organisieren
  • gegenseitige Hilfestellung mit Rat und Tat
  • gemeinsame Projekte abwickeln
  • networking betreiben

    Gedankenaustausch: Da der Verein seine Mitglieder in ganz Österreich hatte, wurden monatliche Glubabende sowohl in Wien als auch in den westlichen Bundesländern organisiert. Bei diesen Clubabenden wurden entweder allgemeine aktuelle Themen von Interesse besprochen, oder standen unter einem bestimmten Thema, das meist von einem Mitglied als Referent vorgetragen und anschließend diskutiert wurde.

    Fortbildung: 4 bis 5 mal im Jahr wurden sogenannte Hands-On-Sessions (HOS) organisiert. Man traf sich für 2 Tage in einem Seminarhotel und widmete sich einem bestimmten Thema, weitab von Alltagsstress und Telefonstörungen.
    Es gab einen Vortragenden (meist aus den eigenen Reihen), der das Thema vorbereitete, Aufgabenstellungen empfahl und Hilfestellungen leistete. Meist nach einer kurzen Einführung lag der Schwerpunkt der Veranstaltung am gemeinschaftlichen Kennenlernen des Produkts oder der Technologie und dessen praxisnahen Einsatzes. Jedes Mitglied reiste nach Möglichkeit mit eigenem Equipment an. Es wurden oftmals Vorversionen von Softwareprodukten thematisiert, um schon frühzeitig Zweck und Einsatzmöglichkeiten kennenzulernen und im eigenen Arbeitsumfeld erfolgreich einsetzen zu können.

    Gegenseitige Hilfestellung: Bei techn. Problemen im Alltag konnte man auf das gesammelte Wissen der Mitglieder zurückgreifen. Zu diesem Zweck wurden Maillinglisten eingerichtet. Im Regelfall kamen schon nach kurzer Zeit Antworten mit Hilfestellungen und Lösungen aus der Gruppe zurück.

    Trotz all dieser Vorteile die von den Mitgliedern sehr geschätzt wurden, kehrte ein wenig Ruhe in den Verein ein. Auch gab es zu wenig neue Mitglieder die frischen Schwung hätten einbringen können. So wurde bei der letzten Hauptversammlung die Auflösung des Vereins beschlossen.
    Bei der letzten HOS im April 08 wurde bei einem Rahmenprogramm die jetzigen und ehem. Vorstände, Vortragende und Mitwirkende geehrt.